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KommunalerEnergieaufwandCO2 24 DN400 Quelle
Prof. Dr.-Ing. Eckehard Specht: Kumulativer Energieaufwand und CO2-Emissionen bei der Herstellung von Abwasserrohren,
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Aufkleber Co2 EmissionBeton ist das weltweit am häufigsten verwendete Baumaterial. Als bewährter Baustoff wurde seine Verwendung national wie international schon vielfach bzgl. der Nachhaltigkeit und Wirkung auf unsere Umwelt untersucht.

Im Rahmen einer solchen Analyse wird zumeist die gesamte Wertschöpfungskette, die bei der Rohstoffgewinnung beginnt und bei der Wiederverwendung oder dem Recycling eines Bauwerkes endet, betrachtet. Dieser Lebenszyklus wird in sogenannten Ökobilanzen erfasst. Ziel ist es, eine vergleichbare Bewertungsgrundlage in Bezug auf die Umwelteinwirkung zu schaffen. Beton schneidet im Allgemeinen als Baustoff in diesen Untersuchungen hervorragend ab, denn er entspricht höchsten ökologischen Anforderungen.

Die Untersuchung „Kumulativer Energieaufwand und CO2-Emissionen bei der Herstellung von Abwasserrohren“ vom Institut für Strömungstechnik und Thermodynamik der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg untermauert die Umweltverträglichkeit von Beton speziell für den Bereich Abwasserrohre. Diese Studie ermittelte den kumulativen Energieaufwand sowie die dabei auftretenden CO2-Emissionen für die Herstellung von Rohren aus allen marktüblichen Werkstoffen bis DN 500.

Der Ergebnisbericht belegt anschaulich den deutlich geringeren Energieeinsatz und CO2-Ausstoß von Betonrohren im Vergleich zu den anderen Werkstoffen.